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21.05.25 - Verein
Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen
Feierstunde zum 25-jährigen Jubiläum des TuS-culums
Als die Gaststätte „Zum Büker“ im Jahr 1993 seine Pforten schloss, stand die Vereinsgemeinschaft in Müssen und Billinghausen ohne eine Räumlichkeit für Zusammenkünfte und Feste da. Das soziale Leben in den Ortsteilen war arg gefährdet und es musste dringend für Abhilfe gesorgt werden. Sieben Jahre später war es dann im Jahr 2000 soweit: Das Millenniums-Projekt „TuS-culum“ war abgeschlossen und die neuen Räumlichkeiten konnten ihrer Bestimmung übergeben werden.
Im Rahmen einer Feierstunde im Anschluss an die diesjährige Mitgliederversammlung konnte nun das 25-jährige Jubiläum des TuS-culums gebührend gefeiert werden.
Hans-Willi Wehmeier, Ehrenvorsitzender des TuS und der damalige Initiator des Baus, beschrieb in seiner Rede die enorme Bedeutung des TuS-culums als Ankerpunkt für das Vereinsleben nach dem Wegfall der Gaststätte „Zum Büker“ und dem jahrelangen Ausweichen in andere Versammlungsstätten wie der Aula im Schulzentrum am Werreanger in Lage oder der Grundschule in Billinghausen. Dass die Planungs- und Bauphase nicht frei von Hindernissen war, wurde ebenfalls deutlich. Erfreulicherweise jedoch stellte sich zumindest der Fund einer Weltkriegsbombe bei Ausschachtarbeiten als weitaus weniger heikel heraus - es handelte sich um einen alten Öltank und die vorübergehende Unruhe beim eilig herbeigerufenen Hans-Willi Wehmeier legte sich schnell wieder. Bis heute ist übrigens ungeklärt, ob es sich im Fall des Bombenfunds um einen Scherz gehandelt haben könnte.
Bürgermeister Matthias Kalkreuter unterstrich im Anschluss ebenfalls die Bedeutung des in einer nur siebenmonatigen Bauzeit errichteten „multifunktionalen Veranstaltungsraums“, der für die Nutzung durch die örtlichen Vereine, als Aula der Grundschule, als Unterrichtsraum und Probenraum für Chöre und Musikgruppen konzipiert war. Ein Bauentwurf, den das damalige Hochbauamt der Stadt Lage aufgestellt hatte, stellte sich laut Kalkreuter als zu kostenintensiv heraus, woraufhin der TuS Müssen-Billinghausen mit Architekt Viktor Isaak einen eigenen Entwurf entwickelte, der auch zahlreiche ehrenamtliche Leistungen vorsah. Insgesamt entstanden für den Bau Kosten in Höhe von 500.000 DM. Federführend auf Vereinsseite waren neben dem damaligen 1. Vorsitzenden Hans-Willi Wehmeier, Klaus Vothknecht als 2. Vorsitzender und Klaus Rottschäfer, der als Bauleiter Verantwortung für die Umsetzung des Baus übernahm, so Matthias Kalkreuter.
„Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen“ (Sophokles) - so hieß es in der damaligen Einladung zur Einweihung. Getreu dieses Mottos haben die TuS-Verantwortlichen Ende der 1990er Jahre gehandelt. Ihnen gebührt unser aller Dank, denn sie haben geschaffen, was heute die Grundlage eines intakten Vereinslebens ist.
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Im Rahmen einer Feierstunde im Anschluss an die diesjährige Mitgliederversammlung konnte nun das 25-jährige Jubiläum des TuS-culums gebührend gefeiert werden.
Hans-Willi Wehmeier, Ehrenvorsitzender des TuS und der damalige Initiator des Baus, beschrieb in seiner Rede die enorme Bedeutung des TuS-culums als Ankerpunkt für das Vereinsleben nach dem Wegfall der Gaststätte „Zum Büker“ und dem jahrelangen Ausweichen in andere Versammlungsstätten wie der Aula im Schulzentrum am Werreanger in Lage oder der Grundschule in Billinghausen. Dass die Planungs- und Bauphase nicht frei von Hindernissen war, wurde ebenfalls deutlich. Erfreulicherweise jedoch stellte sich zumindest der Fund einer Weltkriegsbombe bei Ausschachtarbeiten als weitaus weniger heikel heraus - es handelte sich um einen alten Öltank und die vorübergehende Unruhe beim eilig herbeigerufenen Hans-Willi Wehmeier legte sich schnell wieder. Bis heute ist übrigens ungeklärt, ob es sich im Fall des Bombenfunds um einen Scherz gehandelt haben könnte.
Bürgermeister Matthias Kalkreuter unterstrich im Anschluss ebenfalls die Bedeutung des in einer nur siebenmonatigen Bauzeit errichteten „multifunktionalen Veranstaltungsraums“, der für die Nutzung durch die örtlichen Vereine, als Aula der Grundschule, als Unterrichtsraum und Probenraum für Chöre und Musikgruppen konzipiert war. Ein Bauentwurf, den das damalige Hochbauamt der Stadt Lage aufgestellt hatte, stellte sich laut Kalkreuter als zu kostenintensiv heraus, woraufhin der TuS Müssen-Billinghausen mit Architekt Viktor Isaak einen eigenen Entwurf entwickelte, der auch zahlreiche ehrenamtliche Leistungen vorsah. Insgesamt entstanden für den Bau Kosten in Höhe von 500.000 DM. Federführend auf Vereinsseite waren neben dem damaligen 1. Vorsitzenden Hans-Willi Wehmeier, Klaus Vothknecht als 2. Vorsitzender und Klaus Rottschäfer, der als Bauleiter Verantwortung für die Umsetzung des Baus übernahm, so Matthias Kalkreuter.
„Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen“ (Sophokles) - so hieß es in der damaligen Einladung zur Einweihung. Getreu dieses Mottos haben die TuS-Verantwortlichen Ende der 1990er Jahre gehandelt. Ihnen gebührt unser aller Dank, denn sie haben geschaffen, was heute die Grundlage eines intakten Vereinslebens ist.
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Quelle: Fabian Pohl
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