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08.10.19 - Handball

Reaktion gezeigt!

Männl. A-Jugend - Herzebrocker SV 31:32 (13:17)


Nach einem blutleeren Auftritt in der Vorwoche, die eine auch in der Höhe verdiente bittere Niederlage (24:43 bei der JSG Lenzinghausen-Spenge) zur Folge hatte, hat die männliche A-Jugend des TuS an diesem Wochenende eine deutliche Reaktion gezeigt. Die Mannschaft vom Kammerweg hat ihr Spiel gegen den Tabellenzweiten Herzebrocker SV nach einer tollen Aufholjagd nur knapp verloren. Eine Punkteteilung wäre hochverdient gewesen.

Zu Beginn des Spiels hatte es danach noch gar nicht ausgesehen: Schnell lag die TuS-Sieben trotz eines stark von Luc Salzburg parierten Tempogegenstoßes mit 0:3 zurück. Aber die Mannschaft schüttelte sich kurz und kämpfte sich ins Spiel: Eric Andoleit, Luis Welke und der an diesem Sonntag sehr spielfreudige und treffsichere Jannes Hagensieker glichen zum 3:3 aus. Aber die Gäste trugen ihre Angriffe schnell und konsequent durch und packten in der Abwehr gut zu, sodass sie sich mit vier auf Reihe geworfenen Toren auf 3:7 absetzen konnten. Aber es zeigte sich, wie wichtig ein starker Rechtsaußen auf dem Niveau ist, wenn das Torewerfen aus dem Rückraum gegen einen konsequent verteidigenden Gegner schwer ist.

Und mit Tim Schröder verfügt der TuS über einen exzellenten Linkshänder, der seine Rolle mit Bravour erledigte: Gut eingesetzt von Christopher Kaltenberg oder klug eingelaufen, konnte Tim insgesamt neun Tore erzielen. Und hielt die Mannschaft im Spiel. Das tat auch und ganz besonders Justin Räker, der mittlerweile das Tor hütete und dem Gegner deutliches Kopfzerbrechen bereitete. Justin ließ sich auch von den für dieses Niveau erstaunlich vielen Körper- und Kopftreffern nicht den Schneid abkaufen und absolvierte ein hervorragendes Spiel. Zugute kam der Mannschaft vom Kammerweg, dass auch Herzebrock - wie schon der Gegner aus Hahlen - offenbar Schwierigkeiten beim Sieben-Meter-Werfen hat (beide Male den Fuß bewegt). So konnte die TuS-Sieben in der 19. Minute zum 9:10 aufschließen. Aber eine Auszeit der Gastmannschaft zeigte Wirkung und Herzebrock gelangen wieder drei Tore in Folge. Neben Justin Räker, der weiterhin ein starker Rückhalt für sein Team war, Luis Welke, der einen Siebenmeter sicher im Tor unterbrachte und Jens Teubner, der seine ganze Körperlänge für einen schönen Treffer vom Kreis hervorragend ausnutzte, übernahm jetzt Christopher Kaltenberg Verantwortung und brachte das Team wieder auf 12:13 heran. Aber durch einige technische Fehler und Unkonzentriertheiten brachte die Heimmannschaft sich selbst immer wieder um den Lohn ihrer Aufholjagd: Herzebrock konnte auf fünf Tore zum 12:17 wegziehen. Wichtig, dass Jannes Hagensieker sich mit der Halbzeitsirene brachial durch die Abwehr tankte und auf 13:17 verkürzen konnte.

In der zweiten Halbzeit bot sich dasselbe Bild: Die TuS-Sieben konnte sich immer wieder herankämpfen, schenkte das aber auch immer wieder durch technische Fehler oder Unkonzentriertheiten her. Wichtig, dass jetzt Luc Salzburg im Tor ebenfalls eine starke Leistung zeigte und der Mittelblock mit dem stark verteidigenden Danis Pollmann den Gegner ein ums andere Mal vor Probleme stellte. Und, dass sich bei den Gästen auch ein wenig Nervosität einstellte: Man hatte aufgrund der Ergebnisse des TuS aus den Vorwochen sicher mit weniger Gegenwehr gerechnet. Aber die Mannschaft vom Kammerweg kämpfte unentwegt weiter: Und erzielte einige ansehnliche Tore zum Beispiel durch einen Kempa von Luis Welke nach einem Einwurf, durch Tim Schröder - der auch in großer Bedrängnis von außen unbeirrt trifft - oder durch Christopher Kaltenberg, der jetzt die Linksaußen-Position bekleidete. Leider belohnte sich die Mannschaft vom Kammerweg nicht für ihren tollen Fight und konnte das von Danis Pollmann erzielte 31:31 vierzig Sekunden vor Schluss nicht über die Zeit retten. Durch den Endstand von 31:32 konnten dann zwar keine Punkte auf der Habenseite verbucht werden, aber die Mannschaft hat sich für die zuletzt schwachen Leistungen deutlich rehabilitiert, einen Achtungserfolg verbucht und dem Publikum ein spannendes Spiel geliefert.

Für den TuS dabei: Justin Räker, Luc Salzburg (Tor), Eric Andoleit (1), Dennis Braun, Amon Großpietsch, Jannes Hagensieker (8), Christopher Kaltenberg (5), Danis Pollmann (1), Tim Schröder (9), Jens Teubne r(1), Luis Welke (5/2)

Auf der Bank: Benny Hücker (Trainer) und Uli Welke als Betreuer

Quelle: Petra Wirtz-Kaltenberg


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