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01.12.19 - Handball

Justin Räker mit 22 Paraden

Männl. A-Jugend - ASV Senden 27:26 (15:15)


Mit einer Top-Abwehrleistung und einem überragenden Justin Räker im Tor hat die männliche A-Jugend mit dem ASV Senden nun bereits den zweiten Gegner aus dem oberen Tabellendrittel der A-Jugendverbandsliga am heimischen Kammerweg überraschend geschlagen. Und das, trotz einer nur teilweise überzeugenden Leistung im Angriff.

Nervös der Beginn der Gastgeber, der sofort ein paar hundertprozentige Torchancen liegen ließ. Umso wichtiger, dass Justin Räker das Spiel mit einer Parade begann und Christopher Kaltenberg mit viel Zug zum Tor gleich drei Treffer in den Anfangsminuten markieren konnte. Denn ansonsten lief vorne am Anfang nicht viel zusammen, sodass Trainer Benny Hücker bereits nach fünf Minuten seine erste Auszeit nahm: "Jungs, wir könnten hier mit vier bis fünf Toren vorne liegen: Konzentriert euch!"

Zunächst konnten Jannes Hagensieker und Danis Pollmann danach auch auf 6:3 stellen. Aber das Bild blieb letztlich dasselbe: Tolle Paraden von Justin Räker und starke Abwehraktionen hinten (frühes Stören der gegnerischen Ballstafetten, gutes Verschieben und wieder einmal ein sehr überzeugender Block) wechselten sich mit technischen Fehlern und überhasteten Abschlüssen vorne ab. Und so kam Senden auf 6:6 heran und von da an gingen die Führungen immer hin und her. Zum Glück für die Heimmannschaft gelang aber auch Einiges: Eric Andoleit tankte sich trotz angezeigten Zeitspiels souverän durch die gegnerische Deckung zum 9:9, Luis Welke traf zum 12:11 gewohnt sicher vom Punkt und Michael Dumler (nach überstandener Verletzung zum ersten Mal wieder dabei) wusste als Rechtshänder von Rechtsaußen mit zwei starken Toren zu überzeugen. So ging es beim Halbzeitstand von 15:15 in die Kabine: Also noch alles offen.

Nach der Halbzeitpause dasselbe Bild: Einerseits auch vorne schöne Aktionen (gut herausgespielte Tore von Jannes Hagensieker oder ein blitzschnell von Christopher Kaltenberg eingeleitetes Gegenstoßtor von Jasper Oestreich) und eine starke Abwehr im Kollektiv: Angeführt von Abwehrchef Danis Pollmann, gerade im Block (häufig im Blockverbund mit Fynn Andoleit) nur sehr schwer zu überwinden. Aber auch Amon Großpietsch wusste mit einer starken Leistung in der Abwehr ein ums andere Mal den Spielaufbau der Gäste bereits Außen empfindlich zu stören. Andererseits gab es weiterhin unnötige Fehler im Angriff. Eine gute Entscheidung des Trainers war es, den Spielgestalter der Sendener phasenweise durch Jasper Oestreich aus dem Spiel zu nehmen, wobei dieser trotzdem nicht immer zu stoppen war. Aber taktisch hatte Benny Hücker seine Mannschaft gut auf den Gegner eingestellt. Sicherlich auch mit spielentscheidend.

Das Spiel wurde jetzt ruppiger: Vermutlich hatte sich der Gast das Spiel am Kammerweg etwas einfacher vorgestellt. Aber die Heim-Sieben ließ sich den Schneid trotz einiger ausbleibender Pfiffe des Unparteiischen nicht abkaufen. Sie nutzte Überzahlspiele meist aus und konnte so auch einen kurzzeitigen Zwei-Tore-Rückstand auch dank des nervenstarken Luis Welke vom Punkt wieder egalisieren. Aber entschieden war beim Stand von 25:25 in der 55. Minute noch nichts. Zum Abschluss war es der Mann zwischen den Pfosten, Justin Räker, der beim Stand von 26:25 mit zwei Paraden ermöglichte, dass Eric Andoleit kurz vor Ende einen Zwei-Tore-Vorsprung herauswerfen konnte. Senden spielte jetzt mit dem siebten Feldspieler und konnte so noch einmal auf 27:26 verkürzen. Letztlich nur noch Ergebniskosmetik: Die zwei Punkte bleiben am Kammerweg!

Vor allem im Abwehrverbund hat die TuS-Sieben eine starke geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Schade, dass dem im Angriff weiterhin zu viele Unkonzentriertheiten gegenüberstehen, auch wenn das heute für den Sieg knapp noch gereicht hat. Bedanken kann sich die Mannschaft dafür bei Justin Räker. der sich mit 22 (!) Paraden auszeichnen konnte und den die Mannschaft zurecht am Ende als "Man of the match" hat hochleben lassen.

Für den TuS dabei:, Max Erfling, Justin Räker, Luc Salzburg (alle Tor), Eric Andoleit (2), Fynn Andoleit (1), Dennis Braun, Michael Dumler(2), Amon Großpietsch, Jannes Hagensieker (8), Fynn Heymann, Christopher Kaltenberg(5), Jasper Oestreich (2), Danis Pollmann(3), Jens Teubner, Luis Welke(4/3)

Auf der Bank: Benny Hücker (Trainer) und Uli Welke als Betreuer

Quelle: Petra Wirtz-Kaltenberg


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