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28.09.15 - Handball

Weibliche B-Jugend erneut mit klarem Sieg

SG Cappel/Großenmarpe/E. - weibl. B-Jugend 16:26 (10:16)


Sonntag früh ging es bei herrlichstem Sonnenschein mit der wB zum zweiten Mal in 14 Tagen nach Blomberg, diesmal zur SG Cappel/Großenmarpe. Die Mädels waren gut drauf und man sah ihnen an: Sie wollten das Spiel für Andrea, die heute ohne Conny auf der Bank im Einsatz war, gewinnen!

Nachdem die Müssener Spielerinnen sich entsprechend aufgewärmt und sich wegen der zu ähnlichen Trikots (Cappel ganz in schwarz, Müssen in schwarz-grau) Leibchen übergestreift hatten, sollte es um 11 Uhr eigentlich losgehen. Leider war jedoch vom angesetzten Schiedsrichter nichts zu sehen: Hektische Telefonate auf Cappeler Seite, die es so schaffte, eine regelkundige Person in die Halle zu bekommen: Fast pünktlich um 11 Uhr konnte also nach einigem Hin und Her angepfiffen werden.

Die Müssenerinnen schienen aber noch nicht so richtig wach zu sein: Cappel gelang das erste Tor durch den – das sollte sich nachher zeigen – immer gleichen Spielzug: Doppelpass mit der Kreisläuferin, die dann eine Mitspielerin rechts oder links (manchmal mit etwas Glück, aber nichtsdestotrotz erfolgreich) einsetzen konnte.
Auch wenn Alina, Rike und Charly ebenfalls zu Torerfolgen kamen, lief Müssen bis zum 6:6 immer einem Vorsprung von Cappel hinterher. Dabei können sich die Mädels noch bei Diclem im Tor bedanken, die mit einer tollen Parade und einem parierten Siebener einen größeren Rückstand verhindern konnte.
Mit dem 7:6 von Rike (nach einem schönen Zuspiel von Charly) gelang die erste Müssener Führung im Spiel, die dann auch nicht mehr abgegeben werden sollte: Diclem hielt mit 2 Paraden in Folge beim 8:6 den 2-Tore-Vorsprung fest und
mit schönen Kombinationen (Imke außen schön freigespielt zum 9:6) und Gegenstößen (Caro zum 10:7, Dilber von Diclem zum 13:9, Sarah von Dilber zum 15:10, Dilber zum 16:11) zeigten die Müssenerinnen ihre Variabilität im Angriffsspiel. Mit einem verdienten Vorsprung von 16:10 (vermutlich – die Angaben dazu variieren, leider wurde die Technik der Halle nicht genutzt) ging es dann in die Halbzeit.

Nach der Pause schienen die Müssenerinnen dann endgültig wach geworden zu sein und verstanden zu haben, wie sie gegen ihre Gegnerinnen spielen müssen: Gegen eine Mannschaft, die immer über 1:1-(oder 1:2-, 1:3-)Situationen mit viel Körperkontakt zum Torerfolg kommen will und keine Angriffsbemühungen aus dem Rückraum startet, hilft nur eine 6:0-Abwehr, viel reden und gegenseitiges Unterstützen. Zudem gelangen Alina und Dilber gleich zu Beginn je zwei Tore zum Zwischenstand von 20:13 und danach kam Cappel längere Zeit nur durch Siebenmeterentscheidungen zu Torchancen, die jedoch nur selten genutzt wurden: Diclems Körpersprache und die vorherigen zahlreichen Paraden waren wohl nicht von Nachteil in diesen Situationen! Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt phasenweise nicht mehr besonders schön anzuschauen. Die Gegnerinnen versuchten nach wie vor über den massiven Körperkontakt in 1:1-(1:2-, 1:3-)Situationen (rein in die Abwehr, festmachen lassen, wühlen, reißen, fallen) zum Torerfolg zu kommen. Dazu kam es zwar nicht, jedoch entschied die regelkundige Person in diesen Situationen häufig auf Siebenmeter gegen Müssen (insgesamt 10 im Spiel!), von denen (vielleicht gibt es einen Handballgott ;-) jedoch nur 2 verwandelt werden konnten. So kam es zu vielen Unterbrechungen und dem ein oder anderen verstohlenen Blick auf die Uhr…

Die Müssenerinnen nutzten ihre Torchancen im Gegenzug jedoch recht konsequent durch Nachsetzen (Mara zum 23:14) und schnelles Spiel (Dilber von Diclem zum 22:13, Kim zum 24:15 und Dilber zum 25:15) bevor Sarah nach einer weiteren starken Parade von Diclem der 26:16-Endstand gelang.

Nach einer eher durchwachsenen Abwehrleistung in der 1. Halbzeit besannen sich die Müssenerinnen nach der Pause wieder ihrer Stärken und konnten durch konsequentes Dichtmachen hinten und reaktionsschnelles Spiel nach vorne das Spiel klar für sich entscheiden. Die Variabilität des Spiels und das gute Zusammenspiel lassen sich auch daran erkennen, dass sich fast alle Spielerinnen in die Torschützinnenliste eintragen konnten! Lediglich Wiebke ging leer aus, aber die wurde ja auch schnell von den Gegnern als brandgefährlich identifiziert und in Manndeckung genommen, sodass sie kaum Gelegenheit hatte, sich dem Tor zu nähern. ;-)

Es spielten:
Diclem (im Tor, stark in der Abwehr und reaktionsschnell und präzise als Passgeberin beim Einleiten von Gegenstößen), Alina(5) Caro(1), Charly(1), Dilber(7), Imke(1), Kim(1), Mara(1), Rike(5), Sarah(5), Wiebke.



Quelle: Petra Wirtz-Kaltenberg


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