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29.05.16 - Handball

Frauen 2 erklimmen den Ettelsberg

Mannschaftsfahrt nach Willingen


Nach Abschluss der letzten Saison und vor Beginn der diesjährigen Vorbereitungsphase stand noch ein Highlight auf dem Plan: die Mannschaftsfahrt. Nachdem wir die letzten beiden Jahre ein Turnier am Weißenhäuser Strand besuchten, wollten wir dieses Jahr mal eine handballfreie Fahrt.

Ohne zu wissen, was genau wir machen, denn unser Organisationsteam hat nichts verraten, ging es nach Willingen.

Mit guter Laune und genügend Erfrischungsgetränken im Gepäck starteten wir und nach gut einer Stunde Fahrt erreichten wir die Jugendherberge, in der wir für das Wochenende untergebracht waren. Diese lag etwas abgelegen vom Zentrum in idyllischer Ruhe. Die Idylle war, nachdem dann fast alle von uns angereist waren, natürlich sofort vorbei. Die ersten Biere schmeckten schon und auch das Fass Kölsch, welches vom Trainer spendiert wurde, trug zur Steigerung der Stimmung bei.

Am Nachmittag stand dann die erste Aktivität an: die Sommerrodelbahn. Mit zwei großen Taxen ging es dorthin. An der Rodelbahn angekommen ging es dann direkt los. Trotz einer kurzen Einführung und circa 5-8 Warnschildern stellten wir fest: bremsen wird überbewertet. Nach drei Runden war dann Schluss und wir machten uns mit Taxi wieder auf den Rückweg. Nach einer kurzen Pause ging es dann zum Essen zum Italiener und wir stärkten uns mit Nudeln, Pizza oder auch beidem zusammen für den Abend. Dann stellte sich die große Frage „Wo verbringen wir den Abend?“. Eine kleine Kneipe, die uns bei der Anreise schon aufgefallen ist, schien uns einen Besuch wert zu sein. Dort angekommen stellten wir fest, klein war sie wirklich und der Altersdurchschnitt lag so bei 50-60 Jahren. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb blieben wir, feierten, tanzten, sangen und tranken. Auch einige Lokalrunden gab es für uns. Lediglich der Trainer musste zwischenzeitlich mal vor die Tür und frische Luft schnappen, während wir anderen drinnen bei gefühlten 55°C und stickiger Luft weiter feierten. So feierten wir auch ausgelassen in Jessis Geburtstag rein und sangen ein wunderschönes Ständchen. Des Nachts ging es irgendwann mit dem Taxi zurück und tatsächlich wurde irgendwann geschlafen.

Am nächsten Morgen war für einige das Frühstück noch eine unüberwindbare Hürde, doch dank Reiseapotheke und Konterbier konnte es weitergehen. Tagesordnungspunkt eins war Bogenschießen. Trotz reichlich Zielwasser verfehlten die ersten Pfeile das Ziel um (Zenti-) Meter. Doch wir steigerten uns und konnten am Ende noch einen Sieger küren. Direkt im Anschluss ging es zum „Zombie-Schießen“, wo wir mit einer Soft-Air-Waffe einige winzig kleine Monster treffen sollten. Tatsächlich trafen wir nicht nur uns selber, sondern auch einige wenige Monster. Dann kam das, was in Willingen nun mal kommen muss: ein Besuch bei „Siggiˋs Hütte“ auf dem Ettelsberg. Diese war einfach und schnell mit der Seilbahn zu erreichen, doch sportlich ambitioniert, wie wir nun mal sind, wollten wir den Berg zu Fuß erklimmen. Es war warm und schon nach wenigen Metern bereuten wir unsere Entscheidung. Vielleicht auch deshalb, weil wir nicht den normalen Wanderweg nahmen, sondern einfach querfeldein die Steigung hinauf marschierten. Oben angekommen blieben wir eine Weile, bevor es mit der Seilbahn wieder abwärts ging. Nach einer wohlverdienten Pause ging es dann wieder zum Essen und anschließendem Feiern. Auf dem Weg von Kneipe zu Kneipe konnten wir dann noch etwas für die Mannschaftskasse tun, da wir zwei herrenlose 50€-Scheine fanden. So war das Glück mal auf unserer Seite, genau wie bei Monas Jacke, die erst geklaut und später dann wieder abgegeben wurde.

Nach einer ebenso kurzen Nacht wie der davor, ging es zum Frühstück und anschließend ans packen und Autos beladen. Am späten Vormittag machten wir uns auf den Rückweg und hatten so den Nachmittag zuhause noch zur Regeneration.

Wichtige Erkenntnisse dieser Fahrt:

1) Alle Taxifahrer in Willingen haben den gleichen autoscooterähnlichen Fahrstil und sind alle irgendwie miteinander verwandt oder verschwägert.
2) In ganz Willingen, egal ob Disco, Kneipe oder Taxi, läuft die gleiche CD auf Dauerschleife.
3) Flash ist ein guter Mannschaftself, hat aber trotzdem keine Socke bekommen.
4) Caro hat sich gut integriert, obwohl sie nur vom riesigen Salatbuffet isst.
5) Nina ist die schnellste Sommerrodlerin.
6) Katha ist die beste Bogenschützin.
7) Jessi hat nicht nein gesagt.
8) Mona ist definitiv sehr fotogen.
9) Liv hat den Pegel fast aufgeholt.
10) Anja ist das alles egal.

Quelle: Katharina Weking


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